Sarah und Max Floer sind unser neues Prinzenpaar
Von Sigrid Terstegge
Wer im Verein ein verlässlicher Helfer ist, der soll auch mal gut feiern dürfen. Daher lädt die St. Antonius Schützenbruderschaft Suttorf traditionell zum Helferfest mit Prinzenproklamation ein.
Am Samstag waren die fleißigen Helfer die ersten, die im Haus Drüen erfuhren, wer in dieser Session die karnevalistischen Majestäten des Vereins sind.
Punkt 20.11 Uhr marschierten Elferrat, das Komitee und das Prinzenpaar Max I. und Sarah I. Floer in den Saal ein. Das Vorjahrespaar Georg und Otti Zumbusch mit Zerri Sille Schmitz waren ebenfalls dabei. Was folgte, war die Zepterübergabe. Der neue Zerri heißt Albert Schmitz.
Nachdem der Elferrat vorgestellt und das Zepter übergeben war, sprach der Prinz zu seinem närrischen Volk. Ein dickes Kompliment gab es für die Helfer und Helferinnen und ein noch dickeres ging an seine Frau. „Sarah, du siehst heute wunderbar aus“, sprach Prinz Max I. unter dem zustimmenden Beifall der Anwesenden. Bei so viel Lob kann die anstrengende Session ja kommen. Er selber habe bei der ersten Anprobe der Prinzenrobe doch etwas Bedenken gehabt. „Ich dachte, ich muss noch vor Karneval mit der Fastenzeit beginnen“, scherzte Max I. sehr zur Freude der Anwesenden.
Die Proklamation war nur der Beginn der aktiven närrischen Zeit für die Antonius Schützenbruderschaft. Am 11. Januar folgt die große Prunk- und Galasitzung im Forum der KvG-Gesamtschule. Ab 15.30 Uhr ist Einlass, die Sitzung beginnt um 17.11 Uhr. Moderiert wird sie wieder von Charly Töns und Johannes Brüggemann. Erstmalig wird es in dieser Session einen Kinderkarneval geben. Der ist für den folgenden Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr geplant. Am Programm wird noch gefeilt. Für die Erwachsenen gibt es auf jeden Fall auch Kaffee und Waffeln. Jeder ist willkommen. Quelle WN vom 26.11.2024
- Geschrieben von: Norbert Weber
Die Generalversammlung des Suttorfer Schützenvereins begann mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hendrik Große Siestrup, der die 65 anwesenden Mitglieder willkommen hieß. Nachdem sich alle Anwesenden an der Erbsensuppe erfreuten, präsentierte der Kassierer Mark Brinkmann seinen Bericht, so eine Mitteilung der Schützen.
Die finanzielle Bilanz des Karnevalsfestes war äußerst positiv, was sich nicht nur in den Zahlen des Kassenberichts, sondern vor allem im Resümee des Vorsitzenden des Karnevalskomitees, Andre Wiening, zeigte. Er zog eine durchweg positive Bilanz zum Karneval, angefangen bei der Beteiligung am Auf- und Abbau bis hin zur grandiosen Prunk- und Galasitzung. Die Entscheidung, die Sitzung vom Sonntag auf den Samstag zu verlegen, erwies sich erneut als voller Erfolg. Die Sitzung war ausverkauft, die Stimmung ausgelassen und das Programm überzeugend. Das positive finanzielle Ergebnis rundete das Karnevalsfest ab.
Hendrik Große Siestrup warf einen Blick auf das nächste Event des Vereins, das Osterfeuer am 31. März (Sonntag) an der Hilgenbrinker Straße (Höhe Kräuterfrau). Eine wichtige Änderung wird der frühere Beginn des Osterfeuers um 17 Uhr sein. Für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt sein, und alle Nordwalder sind herzlich eingeladen.
Das Schützenfest des Vereins findet wie üblich am Fronleichnamswochenende statt. Der 2. Vorsitzende Christian Schmitz erläuterte die bisherigen Planungen, die bereits in vollem Gange sind. Zwei Veränderungen sind geplant.
Am Tag des traditionellen „Zweigs zur Stange bringen“ am 25. Mai wird erstmals nachmittags ein öffentliches Familienfest in Verbindung mit dem Kinderschützenfest stattfinden. Es wird für Spiel, Spaß und das leibliche Wohl gesorgt sein.
Die zweite Änderung betrifft den darauffolgenden Freitag (31. Mai), der bisher ein „Ruhetag“ war. Nun wird an diesem Tag erstmals eine öffentliche Zeltparty in Zusammenarbeit mit der KLJB Nordwalde veranstaltet. Die Planungen laufen, und der Verein hofft auf eine gute Resonanz bei der Party.
Der Vorsitzende des Festausschusses, Klaus Iker, informierte abschließend über die bisherigen Planungen für das anstehende 375-jährige Jubiläum im Jahr 2027. Es steht noch viel Arbeit in den nächsten drei Jahren an, aber der Festausschuss liegt im Zeitplan.
Zum Schluss gab es noch zwei Terminankündigungen: Die Maiandacht findet am 15. Mai (Mittwoch) statt, die Seniorenfahrt ist für den 22. August (Donnerstag) terminiert.
Quelle WN vom 21.02.2024
- Geschrieben von: Admin
Da haben die Schützen der St.-Antonius-Bruderschaft Suttorf aber karnevalistisch die Latte richtig hoch gelegt. Bei der Prunk- und Galasitzung am Samstag im Forum der Gesamtschule jagte ein Höhepunkt den anderen. Andre Wiening, Vorsitzender des Karnevalskommitees, begrüßte die knapp 300 Gäste der 36. Karnevalssitzung des Vereins. „Toll, dass so viele auch verkleidet sind“, freute er sich.
Wie in der Barbie-Welt
Auf der Bühne gab es eine vorherrschende Farbe, die das Motto unterstrich. „Von Hollywood bis Piggenland, Barbie und Ken sind weltbekannt“ konnte nur durch ein sattes Pink unterstrichen werden. Auch die Paare des Elferrates waren entsprechend gekleidet, als sie einzeln von Zeremonienmeisterin Sille Schmitz in einer lebensgroßen Barbie-Verkaufsbox vorgestellt wurden. Zum Schluss schauten Prinz Georg (Zumbusch) und Prinzessen Otti (Zumbusch) aus der Schachtel ins bunte Publikum.
Den Reigen der Showdarbietungen, gekonnt präsentiert von Charlie Töns und Johannes Brüggemann, eröffneten die „Bergfeen“ aus Altenberge mit ihrem Gardetanz. Zackig und exakt tanzten sie in ihren rotweißen Gardeuniformen über die Bühne. Eine sportliche Leistung, die ohne reichlich Training bestimmt nicht zu schaffen wäre. Das Jeckenvolk belohnte die „Bergfeen“ mit Standing Ovations und Zugaberufen.
Lieber ohne Lesebrille
Ein bisschen ruhiger wurde es dann beim Auftritt von Moni Weischer und Ute Anders. Mit ihren Putzeimern standen die „zwei alten Schachteln“ auf der Bühne und überlegten, wie sie wohl ihr Singledasein beenden könnten. „Was zum Kuscheln wäre nicht schlecht“, wünschten sie sich. Auf jeden Fall wäre es keine gute Idee, im Restaurant zum Studieren der Karte die altersbedingte Lesebrille herauszuholen, stellte Moni fest. „Aber ich will doch was bestellen“, beschwerte sich Ute. „Es gibt in jedem Restaurant Schnitzel. Warum esse ich wohl schon seit Jahren nur noch Schnitzel“, erklärte Moni ihr den Bestelltrick. Während Moni bei der Suche nach einem passenden Pottdeckel das Internet zu Hilfe nahm, bevorzugte Ute eher das reale Leben. Einig waren sich aber beide, dass sie kein UFO (unheimlich faules Objekt) mehr bei sich stationär aufnehmen wollten. Von den Gästen gab es für diesen witzigen und gekonnten Auftritt reichlich Applaus.
Razzia der Entruper Buben
Vom Fuße des benachbarten Hügeldorfes kamen dann die Entruper Buben mit ihrem ersten Auftritt der Session. Gut gegen Böse, Polizei gegen Gangster, Sicherheitswesten gegen Angeberjacken und Glitzerhalsketten. „Achtung, dies ist eine Razzia“ schallte es durch den Saal. Dann folgte eine fast schon zirkusreife Tanzshow der Entruper Jungs. Männerballett kann kraftvoll und doch auch elegant sein. Vor der frenetisch geforderten Zugabe gab es aber zuerst ein kleines Päuschen mit Getränk.
Ehe das Showprogramm fortgesetzt wurde, mussten Mareike Wissing für die Gemeinde, Pfarrer Ulrich Schulte Eistrup, die Jubelprinzenpaare Hermann I. und Regina III. Große Siestrup (40 Jahre), sowie Albert I. und Anne I. Schmitz (25 Jahre) und das Königspaar Jürgen und Anne Brinkmann auf die Bühne. Dabei war der Pfarrer kaum wiederzuerkennen. Auch Lara-Joy Töns und Yannick Alteeppimg erfreuten das Narrenvolk mit einer gekonnten Büttenrede.
Die Nordwalder Showtanzgruppe „Skyfire“ folgte. Den nächsten Büttauftritt übernahmen die „Kintrups“ und „Taktlos“ beendete tänzerisch das Unterhaltungsprogramm. Musikalisch begleitete die „Piggenband“ den gelungenen Abend der St.-Antonius-Schützenbruderschaft.
Quelle WN 08.01.2024
- Geschrieben von: Admin
- Geschrieben von: Norbert Weber
Bei der Proklamation am vergangenen Samstag wurde das Geheimniss gelüftet. Prinz Georg (Zumbusch) und Prinzessen Otti (Zumbusch) lösen das amtierende Prinzenpaar Andreas und Maria Regeling ab. Sybille Schmitz wird als Zeremonienmeisterin den Elferrad anführen.
Unter dem Jubel des Elferrates und den Mitglidern des Vereins fand die Zepterübergabe statt. Leider konte Prinzessin Otti gesundheitsbedingt nicht an der Zepterübergabe teilnehmen.
- Geschrieben von: Admin
Es gab eine Tanzgarde, Büttenreden und das Prinzenpaar durfte auch nicht fehlen: Die Suttorfer Schützen haben ihre Prunksitzung veranstaltet. Als Motto nahmen sie ein lokales Ereignis auf die Schippe: „Willst du im Suttorf Otter sehen, musst du zu den Piggen gehen“.
Es war ein bunter Abend: Bei der Prunksitzung der Suttorfer Schützen am Samstag kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher kostümiert. „Ich freue mich ja so, dass fast alle hier verkleidet sind“, sagte der Vorsitzende des Karnevalskomitees, André Wiening, bei der Begrüßung der Gäste. Es sei ein tolles Bild, wenn man in das Forum der KvG-Schule schaue. Dabei kam kurz die Frage auf, ob die Berufskleidung eines kirchlichen Würdenträgers vielleicht doch auch als Verkleidung angesehen werden könne, da die Ehrengäste Pfarrer Ulrich Schulte Eistrup und die stellvertretende Bürgermeisterin Mareike Wissing nicht karnevalistisch geschmückt waren und somit zu den wenigen Ausnahmen gehörten. Auch das Prinzenpaar Maria IV. und Andreas Regeling II. lobten das bunte Kostümbild.
„Willst du im Suttorf Otter sehen, musst du zu den Piggen gehen“ lautete das Motto der Karnevalssitzung. Die in der Gemeinde viel diskutierte Otterbrücke war dann auch auf der Bühne aufgebaut worden. „Hat uns 40 Euro und zwei Kästen Bier gekostet“, erläuterte Zeremonienmeister Karl-Heinz Große Siestrup trocken. Die beiden Sitzungspräsidenten, Charly Töns und Johannes Brüggemann, mussten sich erst einmal einig werden, dass das mit dem Gendern doch nur durcheinander bringt. Also wurde in Normaldeutsch weiter gesprochen. Auch über die Ereignisse des Jahres dachten sie kurz nach. „Wer hätte gedacht, dass unsere Kanzlerin jetzt Olaf heißt“, meinten sie. Die Maskenpflicht – beim Radfahren und Joggen draußen nur mit Maske – kaum zu verstehen.
Das Programm der Sitzung konnte sich ebenfalls sehen lassen. Die Tanzgarde der Altenberger Berggeister eröffnete den bunten Reigen. Höchst sportlich fegten die Mädchen über die Bühne, sprangen in die Höhe und landeten im Spagat auf dem Boden. Der Dreispitz immer bombensicher auf den Köpfen befestigt. Am Ende gab es für jedes Mädchen ein Getränk und Schokolade als kleines Dankeschön.
Als Erste stieg die „Flotte Oma“ namens Ulla Borgmeier in die Bütt.
Die Sichtweise ändert sich im Alter, meinte sie und sprach zum Beispiel Werbung an. Auch das Neun-Euro-Ticket war Thema. So wurde es genutzt, um mit dem Rad zum Bahnhof, mit dem Zug nach Burgsteinfurt und nach Kaffee und Kuchen dort wieder zurückzufahren.
Feen erfüllen Wünsche
Zwischendurch wurden die Abordnungen befreundeter Vereine begrüßt. Es war nicht nur die KG St. Johannes aus Altenberge gekommen, sondern auch die Entruper Schützen. Dazu aus Nordwalde die Feldbauern und Bürgerschützen, sowie die Frauenschützen. Sogar aus Reckenfeld waren Karnevalistinnen und Karnevalisten zu Besuch.
Zauberhaft ging es mit der Nordwalder Showtanzgruppe „Skyfire“ weiter. Als Feen erfüllten sie alle Wünsche. In der Zugabe ergänzte das Prinzenpaar die Tanzformation. Die Sitzungspräsidenten sowie Dorian Henrichmann und David Regeling ergänzten die Wortbeiträge in der Bütt. Musikalisch begleitete die Piggenband die Veranstaltung mit karnevalistischen Stücken. Nach einem Medley mit allen Akteuren ging es nahtlos in die Karnevalsparty über.
Quelle WN vom 10.01.2023
- Geschrieben von: Admin