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Großes Osterfeuer der Suttorfer Schützengesellschaft
Mit Kind, Kegel und Hunden kamen nach und nach am Sonntag die Besucher des Osterfeuers bei der Wiese neben der Kräuterfrau an. Dieses Mal war das Anzünden bereits zwei Stunden eher, für 17 Uhr, angekündigt worden. „Das machen wir jetzt wegen der vielen kleinen Kinder, die immer dabei sind“, erläuterte der Vorsitzende der St. Antonius Schützenbruderschaft Suttorf, Hendrik Große Siestrup. So hätten die Eltern noch ein bisschen mehr Zeit, ehe die Kinder dann schlafen müssten. Der Vorsitzende bedankte bei den Familien Flothmann und Rosskötter, die das Osterfeuer unterstützen. Ein riesiger Haufen aus alten Tannenbäumen, vom Zünsler befallenen Buchsbäumen, die nicht mehr zu retten waren, vertrockneten Nadelhölzern und Stroh zum Anfeuern war morgens noch umgeschichtet worden. Schließlich dürfte es besonders für die zahlreichen Kinder schlimm sein, wenn ein brennendes Kaninchen aus dem Osterfeuer flüchtet. Dann nahmen die Jagdhornbläser des Hegerings Aufstellung, die stets mit von der Partie sind. Pfarrer Ulrich Schulte Eistrup war inzwischen auch eingetroffen, und Küster Jürgen Brinkmann brachte in einer Laterne das Feuer von der Osterkerze aus der Kirche mit. „Feuer löscht Hass und Streit aus und gleichzeitig entzündet es die Liebe in den Herzen“, bekräftigte Schulte Eistrup. Diese Liebe gelte es, in die Welt zu Tragen. Auf jeden Fall reichte eine kleine Flamme, um sehr schnell ein riesiges Feuer zu entfachen. Der Rauch zog in Richtung Dömerstiege. Die Besucher schauten den Flammen zu, während sie Grillwurst, Pommes und Kaltgetränke genossen.Sigrid Terstegge
Quelle: WN vom 2.04.2024
- Geschrieben von: Admin
Osterfeuer der Suttorfer
- Geschrieben von: Norbert Weber
Generalversammlung Abrechnen Karneval 2024
Die Generalversammlung des Suttorfer Schützenvereins begann mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hendrik Große Siestrup, der die 65 anwesenden Mitglieder willkommen hieß. Nachdem sich alle Anwesenden an der Erbsensuppe erfreuten, präsentierte der Kassierer Mark Brinkmann seinen Bericht, so eine Mitteilung der Schützen.
Die finanzielle Bilanz des Karnevalsfestes war äußerst positiv, was sich nicht nur in den Zahlen des Kassenberichts, sondern vor allem im Resümee des Vorsitzenden des Karnevalskomitees, Andre Wiening, zeigte. Er zog eine durchweg positive Bilanz zum Karneval, angefangen bei der Beteiligung am Auf- und Abbau bis hin zur grandiosen Prunk- und Galasitzung. Die Entscheidung, die Sitzung vom Sonntag auf den Samstag zu verlegen, erwies sich erneut als voller Erfolg. Die Sitzung war ausverkauft, die Stimmung ausgelassen und das Programm überzeugend. Das positive finanzielle Ergebnis rundete das Karnevalsfest ab.
Hendrik Große Siestrup warf einen Blick auf das nächste Event des Vereins, das Osterfeuer am 31. März (Sonntag) an der Hilgenbrinker Straße (Höhe Kräuterfrau). Eine wichtige Änderung wird der frühere Beginn des Osterfeuers um 17 Uhr sein. Für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt sein, und alle Nordwalder sind herzlich eingeladen.
Das Schützenfest des Vereins findet wie üblich am Fronleichnamswochenende statt. Der 2. Vorsitzende Christian Schmitz erläuterte die bisherigen Planungen, die bereits in vollem Gange sind. Zwei Veränderungen sind geplant.
Am Tag des traditionellen „Zweigs zur Stange bringen“ am 25. Mai wird erstmals nachmittags ein öffentliches Familienfest in Verbindung mit dem Kinderschützenfest stattfinden. Es wird für Spiel, Spaß und das leibliche Wohl gesorgt sein.
Die zweite Änderung betrifft den darauffolgenden Freitag (31. Mai), der bisher ein „Ruhetag“ war. Nun wird an diesem Tag erstmals eine öffentliche Zeltparty in Zusammenarbeit mit der KLJB Nordwalde veranstaltet. Die Planungen laufen, und der Verein hofft auf eine gute Resonanz bei der Party.
Der Vorsitzende des Festausschusses, Klaus Iker, informierte abschließend über die bisherigen Planungen für das anstehende 375-jährige Jubiläum im Jahr 2027. Es steht noch viel Arbeit in den nächsten drei Jahren an, aber der Festausschuss liegt im Zeitplan.
Zum Schluss gab es noch zwei Terminankündigungen: Die Maiandacht findet am 15. Mai (Mittwoch) statt, die Seniorenfahrt ist für den 22. August (Donnerstag) terminiert.
Quelle WN vom 21.02.2024
- Geschrieben von: Admin
Prunk- und Galasitzung der St. Antonius Bruderschaft
Da haben die Schützen der St.-Antonius-Bruderschaft Suttorf aber karnevalistisch die Latte richtig hoch gelegt. Bei der Prunk- und Galasitzung am Samstag im Forum der Gesamtschule jagte ein Höhepunkt den anderen. Andre Wiening, Vorsitzender des Karnevalskommitees, begrüßte die knapp 300 Gäste der 36. Karnevalssitzung des Vereins. „Toll, dass so viele auch verkleidet sind“, freute er sich.
Wie in der Barbie-Welt
Auf der Bühne gab es eine vorherrschende Farbe, die das Motto unterstrich. „Von Hollywood bis Piggenland, Barbie und Ken sind weltbekannt“ konnte nur durch ein sattes Pink unterstrichen werden. Auch die Paare des Elferrates waren entsprechend gekleidet, als sie einzeln von Zeremonienmeisterin Sille Schmitz in einer lebensgroßen Barbie-Verkaufsbox vorgestellt wurden. Zum Schluss schauten Prinz Georg (Zumbusch) und Prinzessen Otti (Zumbusch) aus der Schachtel ins bunte Publikum.
Den Reigen der Showdarbietungen, gekonnt präsentiert von Charlie Töns und Johannes Brüggemann, eröffneten die „Bergfeen“ aus Altenberge mit ihrem Gardetanz. Zackig und exakt tanzten sie in ihren rotweißen Gardeuniformen über die Bühne. Eine sportliche Leistung, die ohne reichlich Training bestimmt nicht zu schaffen wäre. Das Jeckenvolk belohnte die „Bergfeen“ mit Standing Ovations und Zugaberufen.
Lieber ohne Lesebrille
Ein bisschen ruhiger wurde es dann beim Auftritt von Moni Weischer und Ute Anders. Mit ihren Putzeimern standen die „zwei alten Schachteln“ auf der Bühne und überlegten, wie sie wohl ihr Singledasein beenden könnten. „Was zum Kuscheln wäre nicht schlecht“, wünschten sie sich. Auf jeden Fall wäre es keine gute Idee, im Restaurant zum Studieren der Karte die altersbedingte Lesebrille herauszuholen, stellte Moni fest. „Aber ich will doch was bestellen“, beschwerte sich Ute. „Es gibt in jedem Restaurant Schnitzel. Warum esse ich wohl schon seit Jahren nur noch Schnitzel“, erklärte Moni ihr den Bestelltrick. Während Moni bei der Suche nach einem passenden Pottdeckel das Internet zu Hilfe nahm, bevorzugte Ute eher das reale Leben. Einig waren sich aber beide, dass sie kein UFO (unheimlich faules Objekt) mehr bei sich stationär aufnehmen wollten. Von den Gästen gab es für diesen witzigen und gekonnten Auftritt reichlich Applaus.
Razzia der Entruper Buben
Vom Fuße des benachbarten Hügeldorfes kamen dann die Entruper Buben mit ihrem ersten Auftritt der Session. Gut gegen Böse, Polizei gegen Gangster, Sicherheitswesten gegen Angeberjacken und Glitzerhalsketten. „Achtung, dies ist eine Razzia“ schallte es durch den Saal. Dann folgte eine fast schon zirkusreife Tanzshow der Entruper Jungs. Männerballett kann kraftvoll und doch auch elegant sein. Vor der frenetisch geforderten Zugabe gab es aber zuerst ein kleines Päuschen mit Getränk.
Ehe das Showprogramm fortgesetzt wurde, mussten Mareike Wissing für die Gemeinde, Pfarrer Ulrich Schulte Eistrup, die Jubelprinzenpaare Hermann I. und Regina III. Große Siestrup (40 Jahre), sowie Albert I. und Anne I. Schmitz (25 Jahre) und das Königspaar Jürgen und Anne Brinkmann auf die Bühne. Dabei war der Pfarrer kaum wiederzuerkennen. Auch Lara-Joy Töns und Yannick Alteeppimg erfreuten das Narrenvolk mit einer gekonnten Büttenrede.
Die Nordwalder Showtanzgruppe „Skyfire“ folgte. Den nächsten Büttauftritt übernahmen die „Kintrups“ und „Taktlos“ beendete tänzerisch das Unterhaltungsprogramm. Musikalisch begleitete die „Piggenband“ den gelungenen Abend der St.-Antonius-Schützenbruderschaft.
Quelle WN 08.01.2024
- Geschrieben von: Admin
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